Christoph Raffetseder entwickelte als Mittel der slam-artigen Erzählform das „Cut Off“ – aus dem Zeichenblatt herausgelöste Sujets, die dramaturgische Episoden hervorbringen. Armin Andraschko beschäftigt sich in seiner Arbeit mit der Verbindung von Zeichnung und Text. Nicht die einzelne Arbeit, das Gesamtarrangement ist wichtig.
ANDRASCHKO/RAFFETSEDER spielen mit der Situation des Moments. Der Prozess der improvisatorischen Zusammenführung ihrer zeichnerischen Selbstgespräche generiert durch Überlagerungen, lustvolles Stören und wechselseitige Provokationen neue Reizflächen.