Sie mag den einen ein herbeigesehnter Zustand sein, den anderen etwas Bedrohliches, ein Zurückgeworfensein auf sich selbst. Stille: als Erholungsraum, als Raum, in dem Kontemplation und Konzentration besser gelingen, als Rückzugsraum, um einer an Reizen überfluteten Umgebung zu entkommen; als ein Pausieren im Gespräch mit einem Gegenüber; als Innehalten aus Gründen der Hilflosigkeit und fehlenden Courage; als fiktionaler dystopischer Zustand, als Vorstellung einer „Totenstille”. Zu erwarten sind viele Stimmen und vielerlei Stille.
man stelle sich vor: Stille.
man stelle sich vor: Stille.
31.5.–27.6.2018
Peter Androsch, Walter Angerer-Niketa, Ludmilla Bartscht, Judith Huemer, Birgit Petri, Herbert Christian Stöger, Charlotte Wiesmann, Werner Schrödl
Ausstellungsort
Galerie OÖKunstverein
Landstraße 314020 Linz
Di–Fr von 14–18 Uhr
Sonn- und Feiertags geschlossen
Termine
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Einführung: Dr. Martina Gelsinger, Kunsthistorikerin, Kunstreferat Diözese Linz
Eröffnung: Doris Lang-Mayerhofer, KulturstadträtinVernissage
30.5.2018 19:00 Uhr