Worte reihen sich aneinander, um den Rahmen zu fassen, der dem Objekt sein Narrativ verleiht. Abschnitte der Fragestellungen, die sich beim Verorten auftun, rückwärts sehnsüchtig mit Blick nach vorne – der Versuch zu stolpern, ohne zu fallen. Wie fügen sich die Teile aneinander, die ein Ganzes zu sein versuchen? In der Ausstellung mit dem Pragmatismus einer Doppelmasche zeigt Beate Gatschelhofer großformatige keramische Skulpturen sowie lyrische Textfragmente Materielle und sprachliche Konstrukte in Korrelation stehend, poetische Transkriptionen, die sich Fragestellungen nach Identität und Verortung zu eigen machen und Dialoge zwischen Material und Sprache eröffnen.
Mit einem Text zur Ausstellung von Barbara Horvath